Kunst, Kultur & Freizeit
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Februar 2019
Seit 1992 bietet die Kulturfabrik den Rother
Bürgern und ihren Gästen jeglichen Alters
ein facettenreiches und identitätsstiftendes
Kulturleben. Und sehens-
wert sind auch wie-
der die Gäste 2019: Mit
einem gut gefüllten Früh-
jahr, das mit Kabarettis-
ten wie Michi Altinger
(22.02.) und Michl Mül-
ler (04.05.) lockt, mit viel
Musik bei aller Art von
Konzerten, angefangen
bei Liedermachergrößen
wie Michael Fitz (01.02.)
und Schmidbauer/Käl-
berer/Pollina (11.03. –
ausverkauft) über Rock
von der besten AC/DC-
Coverband Hole Full Of
Love (23.02.) und Songs
der weiten Welt bei Irish
Spring (22.03.) und der
Akkordeonale (03.05.)
bis hin zur Mini-Disco
mit Donikkl (19.05.).
Dazu kommen Vor-
träge und Theaterabende wie vom belieb-
ten Chiemgauer Volkstheater (08.02.) und
Coaching-Queen Sabine Asgodom (10.03.).
Hinweis: Schnell sein sollte man beim Kauf
von Michl-Müller-Tickets (04.05.), und
erfahrungsgemäß ist auch Irish Spring
(22.03.) schnell ausgebucht – auch im letz-
ten Frühling brachten die Musiker der grü-
nen Insel die Stimmung in der ausverkauf-
ten Kulturfabrik zum Kochen.
Erfolgreicher Spielplan 2018
Insgesamt rund 19.500 Besucher wollten die
Veranstaltungen der Kulturfabrik – von Kaba-
rett über Konzert bis Kindertheater – sehen.
Knapp 2.000 mehr als die beiden Jahre zuvor,
bei gut 15 Terminen weniger. Dauerbren-
ner und Publikumslieblinge sind prominente
Kabarettisten, Konzert- und Festivalreihen
und auch das seit Bestehen des Hauses sehr
beliebte Kindertheaterfestival, das nun schon
einigen Generationen die schönsten Stücke
nahe gebracht hat. Und selbstverständ-
lich die Rother Bluestage, welche die Kreis-
stadt weit über die Region hinaus bekannt
gemacht haben. Made in Roth eben.
Die 28. Rother Bluestage finden im Jahr
2019 vom 29. März bis 7. April statt. Sowohl
für Blues- und Bluesrockpuristen als auch
für Fans von besten Liveshows aus Blues,
Funk, Soul, Rock und Pop haben sie heuer
einiges zu bieten. Headliner ist Walter Trout,
unbestrittener Spitzengitarrist der Blues-
rockszene (29.03.). Dazu kommt Bluesman
Mike Zito, für den der Southern Rocker
Jeremiah Johnson die Gitarre heulen lässt
(04.04.). Eine perfekte Kombination geben
Andrew Strong, die Stimme der Commit-
ments, und Andreas Kümmert, der stimm-
gewaltige Unterfranke, ab (30.03.). Bereits
als Tour-Support von Lenny Kravitz begeis-
terten die MF Robots, das neue Projekt vom
Brand-New-Heavies-Gründer (07.04.). Den
Blues in die Zukunft trägt der französische
Shootingstar Nina Attal, ein Orkan auf der
Bühne (31.03.). Einen perfekten Mix spielt
Jake La Botz, bekannt aus Stallons „Rambo“-
Film und seit jeher Blues- und Countrymusi-
ker, mit den international bekannten Smoke-
stack Lightnin‘ aus dem Nachbarstädtchen
Schwabach, die hierzulande erfolgreich den
Country entstaubt haben (06.04.). Jane Lee
Hooker ist kein weiterer Spross des legen-
dären John Lee, sondern eine Blues-Punk-
Band aus New York City. Fünf wilde Musike-
rinnen zeigen, was Blues heute ist. Daneben
kann sich die kroatische Power-Blues-Gitar-
ristin Vanja Sky sicherlich behaupten (05.04.).
So expressiv diese Nacht werden kann, so
intensiv können die Einblicke sein, die Big
Daddy Wilson in seine Seele gibt: „Deep In
My Soul“ (03.04.).
Karten sind an den bekannten Vorverkaufs-
stellen, online über
www.kulturfabrik.de,auf
www.eventim.desowie an der Abend-
kasse zu erwerben. Fragen zum Vor-
verkauf und zur Abendkasse beant-
wortet das Büro der Kulturfabrik unter
Tel. 09171 848-714.
Blick zurück und nach vorne
Michael Fitz bringt sein Programm „jetzt
auf gestern“ am 1. Februar zum Besten.
Hole Full of Love
rockt die Kufa
am 23. Februar.
Quelle: Jens Goerlich
Ab 1. Februar ist es wieder soweit: Für alle, die noch etwas zum Blättern
in der Hand haben möchten, um informiert zu sein, erscheint das aktuelle
Programm der Kulturfabrik mit der Nr. 127 in leuchtendem Blau. Es liegt
in vielen Geschäften in Roth, in städtischen und kulturellen Einrichtungen,
aber auch in Nürnberg, Fürth, Erlangen und der Region und an vielen anderen
öffentlichen Orten aus.
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us
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K
ulturfABriK
Quelle: Michael Fitz