Informationsbroschüre Stadt Abenberg - page 16

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des 19. Jahrhunderts das
Schulhaus
von Abenberg,
an der Giebelwand der
Scheune zeigt der sogenannte Schop-
perstein das Wappen der Familie Schop-
per (Abt vom Kloster Heilsbronn, 1529 –
1540). Das Haus in der Schechsengasse
10 war früher ein Hirtenhaus.
Wieder zurück auf dem
Stillaplatz
steht
der
Stillabrunnen
zu Ehren der Stadt-
patronin von Abenberg (erbaut 1959).
Rund um den Stillaplatz findet man
noch einige
alte Bürgerhäuser.
Das
älteste Haus der Stadt (Stillaplatz 11) ist
wahrscheinlich vor dem Dreißigjähri-
gen Krieg (1618 – 1648) erbaut worden.
Am Haus Stillaplatz 9 kann man ein
altes Wirtshauswappen sehen. Am Bä-
ckerei-Gebäude befinden sich drei alte
Grenzsteine des Eichstättischen Pfleg-
amtes Abenberg (Markgrafenadler und
Bischofsstab).
Ein beeindruckendes Gebäude ist auch
der
Karzer
an der Stadtmauer, am Jä-
gersteig hinter dem Rathaus. Der Turm
diente einst als Stadtgefängnis und bis
ins 20. Jahrhundert als Karzer (Arrestzel-
le) für die Schule.
Wer zum
Kloster Marienburg
will,
muss die Innenstadt verlassen und rund
einen Kilometer weiter südlich laufen.
Im Gebäude des 1482/88 gegründeten
Augustinerinnenklosters leben, wohnen
und arbeiten jetzt die Franziskanischen
Schwestern von der Schmerzhaften
Mutter. Zum Haus gehören eine Senio-
renwohnanlage und eine Mädchenreal-
schule.
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