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15

1612

Kaiser Mathias von Habsburg weilt für einen Tag in der

Stadt.

1594

Die Stadt wird Universalerbin des Hieronymus Ganz-

horn, Chorherr des Stiftes Neumünster.

Die Ganzhornschen Stiftungen und die Ganzhorn-Bib-

liothek mit vielen seltenen Incunabeln (Frühdrucke bis

1500) werden begründet.

1526

Die Reformation hält Einzug in Ochsenfurt.

1525

Ein Bauernheer besetzt die Stadt gewaltlos und errich-

tet eine „Neue Ordnung“.

1512

Bis zum Jahr 1519 wird die steinernen Mainbrücke er-

baut.

1496

Der Bau des Neuen Rathauses beginnt. Die Fertigstel-

lung erfolgt 1513.

1440

Der Überfall auf die Stadt durch den Markgrafen Alb-

recht von Brandenburg wird erfolgreich abgewehrt.

1430

Bis zum Jahr 1460 wird die Stadt mehrmals an ver-

schiedene Adelshäuser, Bistümer und Ritter verpfän-

det bzw. verkauft.

Das Würzburger Domkapitel löst die Stadt aber immer

wieder aus.

1338

Ritter Luitpold Küchenmeister von Nordenberg über-

fällt die Stadt.

1313

Die erste Mauerbefestigung wird erwähnt.

1301

Die Stadtgemeinde tritt als selbständiger Rechtsträger

auf. Sechs bzw. zwölf Bürger sind fortan als Schöffen

und Ratsmitglieder tätig.

1295

Der Würzburger Bischof Manegold von Neuenburg

verkauft die Stadt an sein Domkapitel. Es folgt die über

500-jährige Herrschaft der Domherren.

1291

Ochsenfurt wird in Urkunden als „Oppidum“ (Stadt)

bezeichnet.

1268

Der Ochsenfurter Schmied Hans Stock soll nach der

Niederlage und Hinrichtung König Konradins von Ho-

henstaufen in Neapel/Italien als dessen Doppelgänger

die Reste des staufischen Heeres zurückgeführt haben.

1260

Ochsenfurts Einwohner werden erstmals „Cives“

(Bürger) genannt.

1193

Richard Löwenherz wird als Gefangener des Herzogs

Leopold von Österreich nach Ochsenfurt gebracht,

durch Zahlung von 100.000 Mark Lösegeld freigekauft

und tritt von hier seine Heimreise nach England an.

1133

Die Ochsenfurter bauen eine Holzbrücke über den

Main, die den unsicheren Furtübergang bei Kleinoch-

senfurt ablöst.

1103

Eine Fähre in Ochsenfurt wird erstmals erwähnt.

1081

Die Fürsten von Schwaben und Sachsen treten in Och-

senfurt zusammen und wählen Hermann von Salm

zum Gegenkönig zu Heinrich IV.

750

Die heilige Thekla aus der heutigen Partnerstadt Wim-

borne, eine Schülerin des heiligen Bonifatius, lebt als

Äbtissin im Kloster in Kleinochsenfurt.

725

Ochsenfurt wird erstmals urkundlich erwähnt, als im

Auftrag des heiligen Bonifatius ein Kloster in der Stadt

gegründet wird.

Die Geschichte der Stadt Ochsenfurt