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Hopferstadt

Der südlichste Stadtteil von Ochsenfurt liegt auf der Hochfäche

des Ochsenfurter Gaus. Als letztes Dorf wurde es am 1. Mai 1978

eingemeindet. Die bei Hopferstadt gelegene mittelneolithische

doppelte Kreisgrabenanlage zählt zu den größten derartigen

Anlagen in Deutschland. Eine beliebte Sehenswürdigkeit ist die

Pfarrkirche St. Peter und Paul mit ihrem beachtenswerten Öl-

berg.

Einwohner: 655*

Fläche:

14,9 km²

Kleinochsenfurt

Kleinochsenfurt liegt am Main auf der rechten Flussseite gegen-

über der Stadt Ochsenfurt an der Bundesstraße 13. Im Osten ist

der Ort mit Frickenhausen zusammengewachsen. Die Pfarrkir-

che Maria-Schnee, das Triasmuseum mit Fossilien der unterfrän-

kischen Gesteinsschichten und die Lage des Winzerortes am

Main sind besonders reizvoll.

Einwohner: 1 137*

Fläche:

2,6 km²

Tückelhausen

Tückelhausen liegt im Thierbachtal an der ehemaligen Gau-

bahn. Zum Gemeindegebiet gehören die Weiler Kaltenhof,

Mönchsmühle und Oelmühle. Die Gründung der Gemeinde

geht auf das ehemalige Kartäuserkloster zurück. Beeindrucken-

de Ausfugsziele sind die Klosterkirche mit wertvoller Rokoko-

und Barockausstattung der Künstler Wolfgang und Jakob van

der Auvera und das Kartäusermuseummit historischer Kartause.

Einwohner: 291*

Fläche:

3,93 km²

Zeubelried

Der Stadtteil genießt über die Grenzen des Landkreises große

Bekanntheit durch das jährliche „Linsenspitzer-Fest“ im August.

An den beiden Festtagen besuchenmehrere tausendMenschen

den Dorfplatz. Für Naturfreunde ein Paradies ist das Zeubelrie-

der Moor, ein unweit des Ortes gelegenes Naturschutzgebiet.

Einwohner: 168*

Fläche:

4,34 km²

* Stand: November 2017